SV Klement HAITZENDORF gegr. 1946

++ Endergebniss Herzogenburg vs. SV Klement Haitzendorf 0:4 ++

Herzogenburg kam seinem Ex-Trainer Martin Parb entgegen und stimmte einer Verschiebung der Partie aufgrund der coronabedingten Quarantäne des Gegners um einen Tag zu.


Die Kräfteverhältnisse waren aber auch am Sonntag klar verteilt. Im ersten Durchgang schafften es die Gastgeber, die auf vier Stammspieler verzichten mussten, aber zumindest für Entlastung zu sorgen. Keeper Kerschbaumer musste einmal in höchster Not eingreifen. Auf der Gegenseite stand auch Schlussmann Dietl im Mittelpunkt, der einen Rückstand zweimal stark verhinderte. "Er hat uns im Spiel gehalten", schilderte Herzogenburgs Trainer Gerhard Henke.


Nach dem Seitenwechsel trumpfte der Tabellenführer dann aber so richtig auf. Henke: "Es war eine Frage der Zeit." Zwei Standardsituationen sorgten für eine schnelle 2:0-Führung. Zuerst staubte nach einem Freistoß Randak ab, sieben Minuten später netzte Poliach nach einem Abpraller ein.
Dietl musste schließlich noch zweimal hinter sich greifen. Beim 0:3 verlor er das Duell gegen seinen Ex-Kollegen Denk, der alleine auf ihn zu kam und in der Nachspielzeit sorgte Rekirsch für den Endstand.


Da fiel auch ein verschossener Elfmeter der Gäste kurz davor nicht mehr groß ins Gewicht. Einziger Wehrmutstropfen für den Leader: Rekirsch sah wegen eines Scharmützels mit dem Schiedsrichter-Assistenten nach seinem Tor noch Gelb-rot.